Wanderwege in der Gemeinde Dägeling
Wir schreiben das Jahr 2009, als die Nordoer Heide wieder als Naherholungsgebiet für die Bevölkerung freigegeben wird. Jahrzehnte lang war dieses Refugium für Besucher gesperrt und diente ausschließlich als Truppenübungsplatz.
Und dieser Tatsache ist es wahrscheinlich zu verdanken, dass sich hier seltene Tier- und Planzen-Arten angesiedelt haben bzw. in dieser Landschaft ihr Lebensraum erhalten geblieben ist.
Die Bundeswehr hat eine Reihe befestigter Wege in der Heidelandschaft hinterlassen, die jetzt auch bei nassem Wetter gut als Spazierwege oder für Wanderungen genutzt werden können.
Bei der Begehung der Nordoer Heide ist zu beachten, dass die "Stiftung Naturschutz SH" eine Beweidung der Heidelandschaft durch schottische Hochlandrinder und Robustpferde als Teil von Naturschutzmaßnahmen zum Erhalt der Binnendünen durchführt.
Im Sommer knabbert Deutschlands größte zusammenhängende Burenziegenherde (156 Tiere) für den Naturschutz.
Das Betreten des Gebietes der Nordoer Heide geschieht auf eigene Gefahr.
Mehr Informationen dazu bei der Stiftung Naturschutz SH.
Die Wege laufen teilweise auch durch die beweideten Gebiete.
Das Bild unten zeigt die OSM-Karte des Dägelinger Teiles der Nordoer Heide mit den bestehenden Wegen.
Klicken Sie hier für die OpenStreetMap Originalkarte. Hier ist auch die Legende verfügbar.
Wenn Sie auf die Karte klicken, wird die Karte der ganzen Nordoer Heide geladen.
Erklärungen zur Karte:
Bei Anreise mit dem Kfz parkt man am besten am Ende des Krebsweg im Dägelinger Ortsteil Siedlung an der L119.
Der Großteil der vorhandenen Gebiete sind abgezäunte Weideflächen für Galloways und für Schottische Hochlandrinder. Eine große Anzahl von Klapptoren stellt die Durchgängigkeit der Weidezäune für den Menschen sicher. Die Weideflächen werden wechselweise je nach Jahreszeit genutzt.